Alaska II. – USA-Loop 2
🇩🇪 der Glenn-Hwy zeigt viele Gletscher und ist landschaftlich sehr schön. Wir brauchen „ewig“ bis Palmer wegen unserer vielen Fotostopps. Die Chugach-Mountains sind die Quelle vieler Gletscher im Süden Alaskas. Der Hwy verläuft nördlich des Mt. Marcus Baker – der Mount Marcus Baker ist mit 4016 m der höchste Berg der Chugach Mountains im Süden Alaskas, 121 km östlich von Anchorage. Durch seine Nähe zur Küste beträgt seine Schartenhöhe 3269 m, womit er in dieser Hinsicht zu den 75 höchsten Bergen der Erde gehört – neben dem Tazlina- und Nelchina-Gletscher beeindruckt uns besonders der Matanuska-Gletscher mit seiner langen Gletscherzunge. Dem Tal des Matanuska-River folgt der Hwy. mit ungewöhnlich enger und kurvenreicher Straßenführung durch eine faszinierende Landschaft bis Palmer, wo wir an der Moschus-Ochsen-Farm gerne der angebotenen Führung folgen. Die Unterwolle des Felles dieser Tiere gehört zu den wärmsten Wollen und wird im April durch auskämmen gewonnen und sehr teuer verkauft (50-80$ kosten die kleinen Bündel). Der Moschusochse (Ovibos moschatus), auch als Bisamochse oder Schafsochse bezeichnet, ist ein Paarhufer aus der Unterfamilie der Antilopinae; innerhalb derer gehört er in die Verwandtschaftsgruppe der Ziegenartigen (Caprini). Die bis zu 1,50 m hohen männlichen und bis zu 1,30 m hohen weiblichen Tiere sind Bewohner der arktischen Tundrenund heute ursprünglich nur noch in Grönland, Kanada und Alaska zu finden. Ihren Namen verdanken die Moschusochsen dem Umstand, dass die Männchen zur Paarungszeit eine Substanz in den Urin abgeben, die moschusartig süßlich riecht; eine Moschus-Drüse wie etwa die Moschustiere besitzen die Moschusochsen jedoch nicht. Der Wortteil „Ochse“ nimmt auf die an Rinder erinnernde Gesamterscheinung Bezug. Er ist auch im lateinischen Gattungsnamen Ovibos (= „Schafsrind“, „Schafsochse“) enthalten. In Inuktitut, der Sprache der Inuit, heißt der Moschusochse Umimmaq (d. h. „Tier mit Fell wie ein Bart“, von umik „Bart“). Palmer selbst wenig spektakulär, Gabi findet jedoch überraschend einen Frisör und nimmt die Gelegenheit dankend an. Durch eine Wasserfurt gelangen wir ins Flussbett des Knik-Rivers. Sehr schöner Stellplatz, leider sehen wir den Knik-Gletscher nicht, er kommt natürlich auch vom Mt. Marcus Baker.
Anchorage, die größte Stadt Alaskas, liegt am Cook Inlet. Sie ist für ihre kulturellen Sehenswürdigkeiten bekannt. Das Alaska Native Heritage Center beeindruckt uns sehr. Hier werden traditionelle Handwerkskünste und Tänze sowie nachgebaute Wohnhäuser der Ureinwohner der Gegend gezeigt mit interessanten Unterschieden bei den verschiedenen Stämmen. Bei den Haida läßt man bewusst Platz zwischen den Holzlatten der Gebäude, damit bei dem regnerischen Klima Platz zum Aufquellen bleibt. Der untere Hausbereich wird mit gelber Zeder (weil härter) gestaltet, das Dach besteht aus dem Holz der roten Zeder. Bei den Aleuten finden sich wegen dem starken Wind und fehlendem Holz (nur Treibholz vorhanden) Erdhütten mit steilen Treppen ins Innere – für Kinder und Alte gibt es ggf. Körbe. Alle Räume bis auf das Dach liegen im Erdboden. Reisen per Kanu bis Polynesien. Die Supiak nutzen Walknochen für den Haus- und Möbelbau. Der Walfang erfolgt mittels Pflanzengiften, die Kadaver werden dann von der Flut an Land getrieben und dort sorgfältig verarbeitet. Die Bären-Jagd wird wegen nur wenig Fleischertrag bei großer Gefahr abgelehnt. Walknochen werden auch für Grabstätten verwendet. Die Yupik bauen Kanus aus Treibholz und Walrosshäuten, nutzen Öllampen. Der Hauseingang/Rutsche ist „G“-förmig wegen dem Verhalten von warmer und kalter Luft. Die Capik kannten das Dampfbad mit erhitzten Steinen unter dem Fußboden im Hauszentrum. Wiederum nutzen die Athabasc/Dena‘i Blockhäuser mit Außenspeicher (Cache), deren Holzstützen zur Tierabwehr mit Öl eingerieben wurden. Auch finden sich Erdlöcher zur Bevorratung.
Den Abend sind wir bei „Achernern“ eingeladen, lieben Dank nochmals Achim (guter Freund von Stefan)und Uta für das gemütliche Zusammenkommen, wir haben uns bei Euch sehr wohl gefühlt.
Auf dem Seward Hwy geht es entlang dem Turnagain Arm ins Portage Creek Valley. Leider sehen wir keine Belugas trotz ausgiebigen Frühstücken am Beluga Point. Faszinierend der Gezeitenhub. Der Turnagain Arm ist eine von nur etwa 60 Buchten weltweit, in der sich eine Gezeitenwelle bildet. Auf dem nordamerikanischen Kontinent kommt es nur in der Bay of Fundy zu einem größeren Tidenhub als den bis zu zehn Metern, die im Turnagain Arm erreicht werden. Dafür erleben wir die ersten Lachse mit typischer Rotfärbung. Der kristallklare Williwaw Creek und sein Uferwegsystem im Portage Valley am Kopf des Turnagain Arm bieten außergewöhnlich gute Bedingungen, um das Laichen zu beobachten. Ab Ende Juli /Anfang August strömen Coho, Sockeye und Chum-Lachse in den Bach, der sich durch die buschigen Ebenen schlängelt, um abzulaichen. Der kurze Byron-Glacier-Trail bietet nette Aus- und Einblicke in die umliegenden Gletscherarenen. Das nächste Ziel ist Seward, wieder Lachse am Moose Pass Salmon View Point beobachtet.
Seward lebt vom Fischfang, an gleich 2 großen Filetierstationen kann der Fang verarbeitet und anschließend für den Flugtransport schockgefrostet werden. Stolz werden die Fänge präsentiert, so am ersten Tage knapp 70 Pfund schwere Heilbutts. Täglich wechseln die Kreuzfahrt Schiffe und die Hafenrobbe kann sich freuen. Wir schlagen unser Quartier auf in dem Kiesbett des Resurrection River, unterhalb des Exit Glaciers. Bei sonnigem Wetter ist der Exit Glacier am nächsten Morgen unser Ziel, früher bis zum Meer reichend hat sich die Gletscherzunge in ein schmales Tal zurückgezogen. Wir beschließen irgendwann auf den Gletscher zu wandern, heute begnügen wir uns zum View Point zu laufen und die Aussicht zu genießen. In der Stadt finden wir eine gute Eisdiele und einen Safeway, der Tag ist gerettet und es sollte nicht der letzte Besuch der Eisdiele bleiben. Cappuccino bei der Filetierstation, die Tagesfangpräsentationen dürfen nicht unkommentiert bleiben.
Entgegen der Wettervorhersage starten wir mit Sonne zu unserer Kenai Fjord Tour mit Major Marine Tours. Und wieder haben wir unglaubliches Glück, Orcas, jagende Buckelwale, Seelöwen, ein ganz naher Seeadler beim Start und viele Puffins. Nicht zu vergessen 2 ins Meer mündende Gletscher und entsprechendes Kalben ins Meer, eine unglaublich tolle Tour ähnlich unserer Fahrt mit der Lulubelle in Valdez. Abends tatsächlich eine Tsunami-Warnung nach einem Erdbeben vor Kamtschatka. Und Exbiathletin Laura Dahlmeiers ist beim Bergsteigen in Pakistan tödlich verunglückt (Steinschläge).
Durchwachsenes Wetter, lazzy Day mit Aufräumen und Fotoübertragung. Auf dem Kiesbett kurzer Plausch mit „Zweizeller“s, die wir schon länger auf ihrem Block verfolgen. Mittags kommen Jürgen und Ingrid mit ihrem Unimog auf die Kiesbank. Am nächsten Tag wieder kein Wetter um den Harding Icefield Trail mit seinen 900 Höhenmeter zu laufen. Richard und Chris aus Freiburg treffen ein, auch früher schon beruflich Vielreisende. Wir hatten uns kurz am Thompson Pass gesprochen. Sie werden in Seward auf die NW-Passage mit Hapag Lloyd aufbrechen (4w) und von Grönland wieder hierher zurückkehren. Dann treffen Barbara und Charly (Leo auf Reisen) ein. Wir sind unbekannterweise letztes Jahr zusammen im Flugzeug nach Halifax gesessen. Irgendwann sind wir auf ihren Instagram Account gestoßen und in Kontakt gekommen. Netter Abend und gute Unterhaltung, Gabi hat ja ebenfalls Verwandte in Landsberg, aber es finden sich keine gemeinsamen Bekannte. Am nächsten Morgen helfen sie uns bei der Reinigung des Abwassertanks, sie haben eine flexible Fieberglasoptik mit dabei, kurzes Flashback zum endoskopischen Operieren. Toller Tipp für geräucherte Lachsstücke mit verschiedenen Gewürzen. Wir decken uns großzügig ein, leider wie aller Fisch trotz des großen Angebots ziemlich teuer aber lecker.
Zeit für uns wieder aufzubrechen, über Cooper Landing geht es zum Russian River. Mittlerweile sind die Lachse in großer Zahl eingetroffen, wie wir am nächsten Morgen nach dem gleichnamigen Trail feststellen. Unterhalb der kleinen Wasserfällen tummeln sich die Fische zu Scharen. Fasziniert beobachten wir, wie mit Netzköchern unzählige Lachse aus dem Fluß gefischt und verarbeitet werden. Nach dem Betäuben durch einen Schlag auf den Kopf erfolgt ein beidseitiger Stich in die Kiemen zum Ausbluten. Die Fangquoten sind reglementiert und für Einheimische anders als für Touristen. Der Weg am Fluß zurück mißlingt, nach 700m müssten wir im flachen Bach laufen und entscheiden uns zurück zu gehen und die langweilige Route durch den Wald zu nehmen.
Weiter Richtung Kenai, mittlerweile stehen die Angler im wahrsten Sinne des Wortes reihenweise am Ufer der Flüsse und angeln Lachse. Möchte nicht wissen, wieviele Haken aus welchen Körperteilen operiert werden müssen bei diesem Gedränge. Erstaunlicherweise ziehen alle erfolgreich Fische aus dem Wasser, sie werden an einer extra Leine zum Ausbluten und zur Kühlung wieder in den Fluss geworfen.
Die Silak Lake Road ist landschaftlich ein superschöner Bypass, die Dirtroad ist gesäumt von großen Flächen mit blühenden pinken schmalblättrigen Weidenröschen (Fireweed) und bietet tolle Landschaftsausblicke, der Engineer Lake das passende Übernachtungsambiente. Neben uns parkt Martin, der eine bewegte Biografie hat und derzeit „Boxio“ im nordamerikanischen Kontinent einführen will. Sein Auto ist sein Büro, er hat eine extra hundegeeignete Treppe zu seinem Dachzelt, sein Hund läuft ohne Probleme die Stufen hoch und runter und genießt die Blicke vom „Hochbett“. Auf der anderen Seite steht der Unimog von Jürgen und Ingrid.
Der Bear Mountain Trail ist ein fast zugewachsener Pfad, beschert jedoch am Ende einen netten Ausblick und ist trotz seiner 167 Hm auf 1,2 km leicht zu bewältigen. Kenai selbst steht ganz im Zeichen des Fischfangs, die „Old Town“ ist quasi ein kleines Freilichtmuseum mit einigen gedrängt stehender Log Carins. Großes Marschdelta des Kenai Rivers, auf der West-Seite des Cook Inlets sehen wir zum ersten Mal die markanten Vulkangipfel der nördlichen Aleutenkette: Mt.Iliamna, Mt.Redoubt und Mt.Spurr. Etwas südlich von Kenai am Cook Inlets findet sich ein schöner Stellplatz am Steilufer und wir genießen noch lange das fantastische Panorama. Morgen geht es weiter nach Homer. [Alaska III]
🇬🇧 The Glenn Highway offers views of many glaciers and is very scenic. It takes us „forever“ to get to Palmer because of our many photo stops. The Chugach Mountains are the source of many glaciers in southern Alaska. The highway runs north of Mt. Marcus Baker, which at 4016 m is the highest mountain in the Chugach Mountains in southern Alaska, 121 km east of Anchorage. Due to its proximity to the coast, its prominence is 3,269 m, making it one of the 75 highest mountains on earth in this respect. In addition to the Tazlina and Nelchina glaciers, we are particularly impressed by the Matanuska Glacier with its long glacier tongue. The highway follows the Matanuska River valley with an unusually narrow and winding route through a fascinating landscape to Palmer, where we enjoy the guided tour offered at the musk ox farm. The undercoat of these animals‘ fur is one of the warmest types of wool and is obtained by combing in April and sold at a very high price (the small bundles cost $50-80). The musk ox (Ovibos moschatus), also known as the musk deer or sheep ox, is a cloven-hoofed animal from the Antilopinae subfamily; within which it belongs to the goat-like (Caprini) family. The males, which grow up to 1.50 m tall, and the females, which grow up to 1.30 m tall, are inhabitants of the Arctic tundra and are now only found in Greenland, Canada, and Alaska. Musk oxen owe their name to the fact that during the mating season, the males release a substance into their urine that has a sweet, musky smell; however, musk oxen do not have a musk gland like musk deer. The word „ox“ refers to their overall appearance, which is reminiscent of cattle. It is also included in the Latin genus name Ovibos (= „sheep cattle,“ „sheep ox“). In Inuktitut, the language of the Inuit, the musk ox is called Umimmaq (meaning „animal with fur like a beard,“ from umik, „beard“). Palmer himself is not very spectacular, but Gabi surprisingly finds a hairdresser and gratefully accepts the opportunity. We cross a ford to reach the riverbed of the Knik River. Very nice place to park, but unfortunately we cannot see the Knik Glacier, which of course also comes from Mt. Marcus Baker.
Anchorage, Alaska’s largest city, is located on Cook Inlet. It is known for its cultural attractions. We are very impressed by the Alaska Native Heritage Center. Here, traditional crafts and dances are displayed, as well as replicas of the homes of the area’s indigenous peoples, with interesting differences between the various tribes. The Haida deliberately leave space between the wooden slats of their buildings to allow for swelling in the rainy climate. The lower part of the house is made of yellow cedar (because it is harder), while the roof is made of red cedar. Due to the strong winds and lack of wood (only driftwood is available), the Aleuts build earthen huts with steep stairs leading inside – baskets are provided for children and the elderly if necessary. All rooms except the roof are below ground level. Traveling by canoe to Polynesia. The Supiak use whale bones for building houses and furniture. Whaling is carried out using plant toxins, and the carcasses are then washed ashore by the tide and carefully processed there. Bear hunting is rejected because of the low meat yield and high risk involved. Whale bones are also used for graves. The Yupik build canoes from driftwood and walrus skins and use oil lamps. The house entrance/slide is G-shaped due to the behavior of warm and cold air. The Capik knew the steam bath with heated stones under the floor in the center of the house. Again, the Athabasc/Dena’i use log cabins with outdoor storage (cache), whose wooden supports were rubbed with oil to ward off animals. There are also holes in the ground for storage.
In the evening, we are invited to „Achernern.“ Many thanks again to Achim (a good friend of Stefan’s) and Uta for the cozy get-together. We felt very comfortable with you.
On Seward Highway, we drive along Turnagain Arm into Portage Creek Valley. Unfortunately, we don’t see any belugas despite having a hearty breakfast at Beluga Point. The tidal range is fascinating. Turnagain Arm is one of only about 60 bays worldwide where a tidal wave forms. On the North American continent, only the Bay of Fundy has a larger tidal range than the up to ten meters reached in Turnagain Arm. Instead, we see the first salmon with their typical red coloration. The crystal-clear Williwaw Creek and its trail system in Portage Valley at the head of Turnagain Arm offer exceptionally good conditions for observing spawning. From late July/early August, coho, sockeye, and chum salmon flock to the creek that winds through the bushy plains to spawn. The short Byron Glacier Trail offers nice views and insights into the surrounding glacier arenas. The next destination is Seward, where we observe salmon again at Moose Pass Salmon View Point.
Seward lives from fishing, and the catch can be processed at two large filleting stations and then flash-frozen for air transport. The catches are proudly presented, such as the 70-pound halibut on the first day. Cruise ships change daily, much to the delight of the harbor seals. We set up camp on the gravel bed of the Resurrection River, below Exit Glacier. In sunny weather, Exit Glacier is our destination the next morning. Formerly reaching all the way to the sea, the glacier tongue has retreated into a narrow valley. We decide to hike up the glacier at some point, but today we content ourselves with walking to the viewpoint and enjoying the view. In town, we find a good ice cream parlor and a Safeway, which saves the day, and it won’t be our last visit to the ice cream parlor. Cappuccino at the filleting station, the daily catch presentations cannot go uncommented.
Contrary to the weather forecast, we start our Kenai Fjord Tour with Major Marine Tours in sunshine. And once again, we are incredibly lucky: orcas, hunting humpback whales, sea lions, a sea eagle very close by at the start, and lots of puffins. Not to mention two glaciers flowing into the sea and calving into the sea, an incredibly great tour similar to our trip with the Lulubelle in Valdez. In the evening, there is actually a tsunami warning after an earthquake off Kamchatka. And biathlete Laura Dahlmeier has died in a climbing accident in Pakistan (rockfall).
Mixed weather, lazy day with tidying up and photo transfer. On the gravel bed, a short chat with „Zweizeller,“ whom we have been following on their block for some time. At noon, Jürgen and Ingrid arrive on the gravel bank with their Unimog. The next day, the weather is still too bad to hike the Harding Icefield Trail with its 900 meters of elevation gain. Richard and Chris from Freiburg arrive, also frequent travelers in their professional lives. We had spoken briefly at Thompson Pass. They will set off from Seward on the Northwest Passage with Hapag Lloyd (4w) and return here from Greenland. Then Barbara and Charly (Leo auf Reisen) arrive. Unbeknownst to us, we sat together on the plane to Halifax last year. At some point, we came across their Instagram account and got in touch. A nice evening and good conversation. Gabi also has relatives in Landsberg, but we don’t have any mutual acquaintances. The next morning, they help us clean the waste water tank. They have a flexible fiberglass scope with them, which brings back memories of endoscopic surgery. Great tip for smoked salmon pieces with various spices. We stock up generously. Unfortunately, like all fish, it’s quite expensive despite the large selection, but delicious.
It’s time for us to set off again, heading for the Russian River via Cooper Landing. In the meantime, large numbers of salmon have arrived, as we discover the next morning on the trail of the same name. The fish are swarming below the small waterfalls. We watch with fascination as countless salmon are fished out of the river with net cookers and processed. After being stunned by a blow to the head, they are stabbed on both sides of the gills to bleed them out. Catch quotas are regulated and differ for locals and tourists. The path back along the river fails; after 700 meters, we would have to walk in the shallow stream, so we decide to turn back and take the boring route through the forest.
Continuing towards Kenai, anglers are now literally lined up along the banks of the rivers fishing for salmon. I don’t want to know how many hooks will have to be removed from which body parts in this crowd. Amazingly, everyone is successfully pulling fish out of the water, which are then thrown back into the river on a separate line to bleed and cool down.
Silak Lake Road is a scenic bypass, the dirt road is lined with large areas of flowering pink narrow-leaved fireweed and offers great views of the landscape, with Engineer Lake providing the perfect place to spend the night. Parked next to us is Martin, who has had an eventful life and is currently trying to introduce „Boxio“ to the North American continent. His car is his office, and he has an extra dog-friendly staircase to his roof tent. His dog runs up and down the steps without any problems and enjoys the view from the „loft bed.“ On the other side is Jürgen and Ingrid’s Unimog.
The Bear Mountain Trail is an almost overgrown path, but it offers a nice view at the end and is easy to navigate despite its 167 meters of elevation gain over 1.2 km. Kenai itself is all about fishing, and the „Old Town“ is basically a small open-air museum with a few log cabins crammed together. Large marsh delta of the Kenai River, on the west side of Cook Inlet, we see the striking volcanic peaks of the northern Aleutian chain for the first time: Mt. Iliamna, Mt. Redoubt, and Mt. Spurr. A little south of Kenai on Cook Inlet, there is a beautiful parking spot on the steep bank, and we enjoy the fantastic panorama for a long time. Tomorrow we continue on to Homer. [Alaska III]


